story historic-rallye-cup 2017

die Legende

Detlev:
...mein Bruder meinte nur salopp, wir sind irgendwann zu viel gedriftet und haben den Manta in einem Graben versenkt und sind dann a.d.W gewesen.
Wir hatten das schon seit längerem mal im Auge... (wieder mal zusammen zu Fahren) ...und nun kommt Putlos; mir natürlich nicht ganz unbekannt.

Die Wege der Brüder haben sich getrennt. Der Nagel im Kopf ist aber noch deutlich zu sehen...
Thomas bleibt in Lübeck.
Detlev verschlägt es in die Nähe von Ulm.

828 Kilometer fährt Detlev zur Auffrischung des Gedächtnisses gen Norden.
Auf dem Trailer ein Ex-Eichberg-Escort...

Thomas:
"Das erste mal nach langer langer Zeit im Rallye Auto, und dann auch noch mit meinem Bruder am Steuer und ich als Co.
Das war alles etwas ungewohnt, gerade mit der Uhr und dem Vorlesen aber nach ein wenig üben ging es besser."

Detlev:
"Ich bin ja nun schon ein paar mal Putlos gefahren (weiß gar nicht so genau, aber so
6 oder 7 x), aber die Wege, die wir letztes Wochenende teilweise gefahren sind, die kannte ich auch noch nicht. Da war alles dabei, sogar uraltes zugewachsenes Kopfsteinpflaster mitten auf dem Platz als Verbindung. Das dürfte wohl ein Weg aus den Jahren sein, wo dort noch ein Gutshof das Gelände bewirtschaftet hat.

Die Orga hat sehr gut geklappt und man kann dem Veranstalter und natürlich der Bundeswehr nur danken, dass wir auf dem Übungsplatz noch fahren dürfen.
Es ist einfach alles dabei, was das Rallye-
fahrerherz sich so wünscht, schnelle und langsame Passagen, permanente Belagwechsel, Kuppen, und auch
gute Schotterwege.

Alles gut fahrbar auch für unsere Oldies. Nur bei den Übergangen von losem Untergrund auf Beton musste man ein bißchen hinschauen, da gab es natürlich auch ein paar tiefere Löcher.
Und dann gab es als Dreingabe auch noch die herrliche Aussicht auf der Verbindungs-
etappe namens Poststraße. Der Weg führt mitten durch den Platz, direkt an der Küsten-
linie entlang, mit herrlichen Ausblicken auf die Ostsee."