Historic-Rallye-Cup-Team
Jochen Metz/Vigo Führer

So ab Mitte der 70er begann die Spaltung der Rallye-Szene. Front- oder Heckantrieb?
Für Jochen keine Frage.
Das Heck muss kommen!

Und so freuen wir uns, einen Vizemeister zu präsentieren, der ganz zweifellos in 2009 stilistisch die Maßstäbe gesetzt hat. Es war eine scharfe Show.
Wichtiger als das resche Driften um irgendwelche Ecken war in diesem Jahr aber die Gelassenheit, mit der die beiden Rückschläge und auch Ungerechtigkeiten weggesteckt haben. Da mußte man manch-
mal mitleiden, wenn man schon nichts ändern konnte. Allerdings ist die Entscheidung im Kampf um den Titel bei den letzten 3 Läufen gefallen, und da waren Lothar und Ursel einfach besser.

Revanche in 2010... ???
Im Prinzip schon - aber....
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Opel Ascona-Reihe

Die 70er Jahre brachten bei Opel eine Trendwende. Die ursprünglich strikte Verweigerung der GM-Mutter gegenüber allen Aktivitäten im Motorsport wurde überholt vom Zeit-Trend.
Rallyesport war "IN".
1973 schickte man Walter Röhrl in die Rallye-EM - 1974 holte er den Titel mit dem Ascona A


Der nachfolgende Kadett C/GTE war noch sportlicher, aber technisch sehr anfällig. Röhrl wechselte zu Fiat.

1979 bekam der Ascona B (seit 1975 gebaut) endlich den OHC-Motor und Jochi Kleint kam von VW zu OPEL: Dem dann einsetzenden Turbo- und Allrad-Trend der 80er setzte Opel die Ascona 400-Serie entgegen und konnte 1982 mit dem Heimkehrer Röhrl sensationell die Rallye-WM gegen Audi gewinnen.
Der Serien-Ascona C (ab '81) war mit dem Frontantrieb ein Motorsport-Flop.

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  Termine 2007

text: blaschke,  fotos: opel, c.kuhr, archiv
geändert:  16.03.2008
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