UNTERSCHEIDEN ? WIE ?


MEINUNGEN      

bitte mehr Meinungen

Holger Palm:

Ich vertrete auch die Meinung das wir durchaus als Block starten sollten. Mir ist es echt egal was oder wer vor bzw. hinter mir startet. Und wenn ich überholt werde, dann soll das eben so sein...hoffe nur dann wird auch Platz gelassen vor dem gelben Schild - sonst wären wir ja doch auf Bestzeitjagd ;-)

Im Block...ein Delta Integrale, danach ein Porsche, dann wir mit unserem Polo und dahinter Gustavos Breitbau Renault....ob das dann soooo zielführend ist wage ich mal zu bezweifen. Es wäre schon klasse wenn wenigstens Hubraumtechnisch zusammengefasst werden würde, auch in unserem Block :-) - meine Meinung.

20 Jahre und damit "Histerisch" ...nun gut, denke schon das wir alle halt ein sportlich faires nebeneinander UND miteinander anstreben sollten in dem von uns geliebten Sport. Ich weiß zu wem ich gehöre und mit wem ich mich am Schluß UNSRES Championats messen muss. Da ist sicher kein Subaru Impreza dabei :-)
Wir zeigen unsere Zugehörigkeit durch die Aukleber! Vielleicht, nur mal so als Idee, könnte ja auch ein Historic Rallye Cup Scheibenaufkleber (Sonnenschuz) unsere Zugehörigkeit bestätigen? Ähnlich machen es die Macher des Golf II Cup und die starten auch meist gemischt in Ihrer serienmäßigen Klasse.

Um in den Rallyesport hinein zu schnuppern taugt derGedanke "20 Jahre" Käfig und Feuerlöscher rein fertig, durchaus. Andere "schnupper" Optionen git es ja leider keine. Und wer zahlt schon zig tausend Euro um direkt in einem der Cups zu starten. Selbst im Golf II Cup, deren Engagement ich übrigens super finde, wird ja mit einem G Auto gestartet, noch ohne KFP, aber auch schon mit allem was das "Schutz" Reglement her gibt, also für einen Neueinsteiger ist die persönliche Ausrüstung da vielleicht schon ein Hinderniss.

Seis drum - leben und leben lassen. Ich denke mal das wir mit dem Versuch der Orginalität im Rahmen des HRC absolut auf dem richtigen Weg sind. Einheitliche Bild-Logos bei der Nennung, ein eigener Artikel in den Veranstaltungsheften. Top und Danke an die "Macher und Umsetzer". So sollte es auch bleiben.

Am Ende sind wir doch alle wegen einer Sache unterwegs...der Liebe zum Rallyesport wegen und der coolen alten Kisten, deren Klang, deren Geruch und deren alten genialen Designs .-)

Bis nächste Woche in Melsungen.
19.03. HOLGER PALM


Rolf Blaschke:

Gerd Winkelmann schreibt was von Akzepieren und "das geht uns nichts an". Ich sehe das völlig anders. Aber das ist ja überhaupt nicht das Thema. Vielmehr geht es um die Startfolge. Ihr könnt ja mal ein Beispiel (Melsungen) "durchspielen"...

Auch ich bin für den HRC-Block. Aber dann beklagen sich die Sprecher (und Zuschauer) über das unverständliche Durcheinander. Der A112 ist Zeitgenosse des VW POLO. Er fährt aber leider bei RETRO.
Der Mitsubishi Lancer (Retro) gehört zeitlich zu unserem Ascona A.

Letzlich führt also ein "HRC-Block" zu historischen Mißverständnissen.
Das ist auch nicht in unserem Sinn.

18.03. Rolf Blaschke


Gerd Winkelmann:

Hallo Miteinander,
auch ich bin der Meinung das wir on Block starten sollten.
Wir können nur als Gemeinsame Gruppe zeigen, daß wir eine eigenständige Interessensgemeinschaft mit eigener Meisterschaft sind. Auch wenn wir A: Mehr Pressearbeit bei den Verantwortlichen machen. B: Aufhören uns mit den Retros zu vergleichen und vereinzelt zu streiten. C: Es schaffen das unser Konzept ein völlig eigenes Konzept ist, daß die Rallyeveran- staltungen nutzt um auf die DAMALIGE Originalität und Mentalität zum Rallyegeschehen hinzuweisen.


Der erste Schritt wäre zu akzeptieren, daß deren Retrokonzept ein Projekt vom ADAC zu Förderung des Breitensport ist. Wie die das Umsetzen geht uns nix an und sollte auch endlich mal abgeschlossen werden.
Die Gruppe H Fahrzeuge haben in der Rallyezeit eine eigene Zeit gehabt und haben auch heute noch Ihre Fans. Wenn wir Verständnis für unsere Lage fordern sollten wir auch die Sichtweise der anderen versuchen zu verstehen.
Die einzelnen Gruppen und Beweggründe schaffen wir nur in Einzelgespräche mit Fans, Interessenten und Streckensprecher zu erläutern. Genießen wir doch einfach nur unser gemeinsames Hobby und versuchen die alten Retros für unser Konzept durch Freundlichkeit und Gastfreundlichkeit bei unseren, hoffentlich mal wieder auf den Serviceplätzen, stattfindenden Zusammentreffen zu Überzeugen.

Wir sehen uns in Ulm.
15.03. Gerd Winkelmann

Ein guter Weg wäre es, bei der Nennung immer ein Foto mit HRC-Logo (und Sponsoren) zu verwenden. Das wäre leicht.
(vgl.Fränk.Weinland 2018)
16.03. Rolf Blaschke




Daniele Gatani:

Ich bin der Meinung HRC soll als Gruppe starten, wir gehören zusammen und in der Strategie halten wir uns an historischem Interesse, also zeigen wir das als HRC-Gruppe in den Klassen auch! Glaube auch für die Zuschauer ist es interessanter.

Ob in unserer «Gruppe» die Reihenfolge gesetzt, Leistung oder nach Jahrgang sein sollte kann diskutiert werden. Überholen, kann ich ganz gut bestätigen, ist in unserer Gruppe kein Problem, wir sind Alle vernünftig und Erwachsen genug um das Manöver gefahrenlos durchzuführen oder den schnelleren vorbeifahren zu lassen.

Grüsse aus Ibach, Daniele Gatani, 09.03.2018



Rolf Blaschke:

Sollen wir "im Block" starten?
Auch wenn das bedeuten kann, dass wir dann ans Ende des Feldes gesetzt werden?

Sollen wir auf unser Prinzip der "Gesetzten" verzichten um die Rallye-Historie chronologisch darstellen zu können und so den Strecken-
sprechern die Möglickeit geben, Zusammenhänge zu schildern?

Oder ist es wichtiger, die Wagen so zu sortieren, dass möglichst wenig Überholvorgänge nötig sind?

Oder ist das alles egal?

Rolf Blaschke, 16.02.2018



Marco Bruß:

Eigentlich wäre ich für eine „kleine“ Rallye bestimmt auch nicht so weit angereist, da aber nun schon 3 Jahre lang der Veranstalter mit seiner Anwesenheit unseren Champions – Day persönlich würdigt um die Ehrung für die beste Rallye entgegenzunehmen, haben die Ulmer es auch verdient das wir dort mit möglichst vielen Startern aus dem HRC auf die Bahn gehen.
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Bleibt nur zu hoffen, dass die Retros und der HRC in
2 Blöcken starten und nicht gemischt werden, man würde dann verstehen warum die Meßlatte für eine Einschreibung beim HRC um einiges höher liegt als bei den Retros.
"Mindestalter von 20 Jahren, Käfig, Feuerlöscher" und ab geht`s.

Sicher hat auch die Retro Rallye Serie sehr attraktive Fahrzeuge am Start, der Großteil besteht meiner Meinung nach, aber aus gealterten Bestzeit Autos, welche nicht mehr an das bestehende Reglement angepasst werden und die KFP Pflicht wird diesen Zustand noch verschlimmern.

Nichts gegen einen Wust an 3er BMW`s.
Stimmung zwischen den Lagern möchte ich hier auch nicht stiften, aber schön wäre es wenn diese Auto`s wenigstens äußerlich mit der Lackierung einem historischen Vorbild entsprechen.
Bevor sich jetzt wieder einige aufregen, es ist meine ganz persönliche Meinung und jeder darf natürlich das tun, wozu er Lust hat, keine Frage.

Ich vergleiche unseren HRC immer auch ein wenig mit den Slowly Sideways, wo mein Fiat und ich, auch Mitglied sind.

Es ist ein rollendes Museum für Rallyegeschichte und deshalb ist es richtig an den Einschreibeanforderungen festzuhalten, auch wenn wir nicht so viele Mitglieder wie andere Retros und Histos aufweisen können.

In Erwartung schallender Ohrfeigen aus dem Retrolager...

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text: diverse
Mi 21.03.18 . 11:02
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