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21.05.22 -- Christian Aßmann -- F-Verb-Mann HRC
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meines Erachtens ist diese neue Regelung Unfug.
Wie bekannt ist, wurde bei den Fahrerbesprechungen des HRC immer wieder darauf hingewiesen, daß nur überholt wird, wenn beide Fahrer klar ersichtlich die Lage erkannt haben, genügend Platz vorhanden ist und der vordere Fahrer klar erkenntlich Platz macht, evtl. sogar kurz rechts anblinkt.
Ich fahre nun schon einige Jahre und bin überholt worden und habe auch oft genug überholt.
Es ist bisher bei diesen "Manövern" noch nie zu einer auch nur im Ansatz gefährlichen Situation gekommen.
Wie das bei den Fahrerbesprechungen der Retros gehalten wird, kann ich nicht eindeutig sagen.
Bei den Besprechungen, wo ich dabei war (und es waren einige), wurde selten bis nie auf die Situation des Überholens eingegangen.
Evtl. liegt hier der Hase im Pfeffer... da müssten dann aber die Leitung der Retros auf ihre Fahrer einwirken.
Jetzt ein generelles Überholverbot auf A-E Prüfungen für alle zu erlassen, nur weil man in der Vergangenheit gewissen Ansprachen "vergessen" hat, ist nicht gut.
Ich biete hier jedem der Retro-Fahrer an, an einer unser Fahrerbesprechungen teil zu nehmen.
Denn bei unseren Besprechungen geht es vornehmlich nicht darum, wo die ADAC RETRO Aufkleber hingeklebt werden müssen.
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20.05.22 -- Daniele Gatani (CH), Porsche 911 SC
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Auch wenn ich leider nicht so viel teilnehmen kann im Moment, möchte ich meine Meinung zum Überholen sagen.
Mich betrifft das ab und zu ein Fahrzeug aufzuholen auf den SP, könnte in den doch schon einigen gefahrenen Rallys kein einziges mal aufzählen wo es gefährlich oder es irgend ein Problem gegeben hat. Es war immer sicher und respektvoll sei es vom Überholten oder Überholenden!
Weiss gar nicht warum Die so ein Problem draus machen, es sind doch immer Alle vernünftig damit umgegangen??? Von meiner Seite aus ist ein gesuchtes Problem das gar nicht existiert!
Meine Meinung: Absoluter Blödsinn!!
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18.05.22 -- Klaus Raschig + Schriftverkehr
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Weiter unten möchte ich Dir gerne das zur Kenntnis bringen, was ich dem Veranstalter hierzu schon am 18.04. geschrieben hatte und ihn damit zu einer Stellungnahme, bzw. Korrektur gebeten habe.
Wie nicht anders zu erwarten, haben diese das Thema einfach an die RRS-Beauftragte "abgedrückt", die sodann die Angelegenheit auf die einfachste Weise abgebügelt hat, indem sie sich auf die Entscheidung des GLP-Ausschusses (Ausschuss sollte man hier tatsächlich wörtlich nehmen - das hat die Vergangenheit Saison für Saison gezeigt!) berufen hat und wohl nicht gewillt ist, hier irgendwie tätig zu werden, was mich widerrum davon überzeugt hat, ein Gespräch mit der Dame ganz sicher nicht zu führen, da ich Zeitdieben generell aus dem Weg gehe...
Leider ist es mir auch nicht gelungen, die Mitglieder dieses Ausschusses namentlich "ausfindig" zu machen, um diese zu einer Stellungnahme aufzufordern, welche Gründe zu diesem völlig überflüssigen Akt geführt haben.
Vielleicht weißt Du da ja mehr - es würde mich sehr freuen, da für mich dieses Thema noch lange nicht erledigt ist und ich auch gewillt bin, dies vor dem DMSB-Schiedsgericht anzufechten.
In meiner ehemaligen Position als Dienststellenleiter des DSK unter Winfried Matter habe ich gelernt UND erlebt, dass man solche Irrläufer tatsächlich erfolgreich anfechten kann, vorausgesetzt man hat die richtigen Argumente bzw. noch viel effektiver: man kann sich auf die schwachen bzw. gänzlich fehlenden Argumente Derer berufen, die diesen Unsinn ins Leben gerufen haben...
Ich bin da tatsächlich auch ein "gebranntes Kind", da ich vor Jahren anläßlich der Rallye Niedersachsen einem Trabbi satte 15 Kilometer hinterhergerollt bin, da dieser auf den Feldwegen einfach keinen Platz gemacht hat... da gabs diese Bestimmung allerdings noch nicht, was die Sache noch unverschämter gemacht hatte... aber das nur am Rande. Ich könnte etliche Beispiele nennen - vor allem Einer ist hier immer wieder ein Negativbeispiel sondersgleichen - er fährt übrigens das gleiche Fahrzeug wie ich und sieht aus wie Catweezle und so benimmt er sich auch... für solche Leute ist der Passus natürlich Wasser auf die Mühlen, was wirklich nicht sein darf!
Es würde mich sehr freuen, wenn Du mir da behilflich sein könntest.
Mit motorsportlichen Grüßen, Klaus
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-------- Weitergeleitete Nachricht / Antwort --------
Betreff: Re: Reglement RRS Nord
Datum: Tue, 3 May 2022 18:30:43 +0200
Von: Steffi Fritzensmeier
An: k.f.raschig@t-online.de
Kopie (CC): Official Mail
Sehr geehrter Herr Raschig,
Ihre Bitte wurde vom Veranstalter an mich als RRS- Beauftrage bei dieser Veranstaltung weitergeleitet.
Die Veranstalter haben sich auf Ihrer Tagung im Dezember 2021 für die Regelung „Überholverbot“ einstimmig entschieden. Diese wurde dann in die Serienausschreibung aufgenommen und für den Fall der Nicht-Beachtung mit einer Strafe belegt.
Deshalb sehen wir keine Veranlassung diese Regelung zum jetzigen Zeitpunkt zu ändern.
Gerne stehe ich Ihnen aber während der Veranstaltung für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.
Viele Grüße
Stefanie Fritzensmeier
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-----Ursprüngliche Mitteilung-----
> Von: Klaus F. Raschig
> An: automobilsport@ac-melle.de
> Verschickt: Mo, 18. Apr. 2022 0:30
> Betreff: Reglement RRS Nord
>
Sehr geehrtes Veranstalterteam der Rallye GRÖNEGAU!
Ich würde Sie gerne um eine maßgebende Feststellung bitten, was das ÜBERHOLVERBOT bei Sprint-WPs in der RRS Nord betrifft, da es bei der Rallye Buuten un binnen zu großer Konfusion und massiver Bestrafung eines Kollegen kam, der unwissentlich, 3x überholt hatte und mit drastischen Zeitstrafen belegt wurde.
Die Logik dieser offensichtlich erst seit dieser Saison geltenden Regel erschließt sich mir und meinen Kollegen in keinster Weise und wäre dies letzte Woche bei der Rallye ROLAND zur Anwendung gekommen, wäre das Chaos perfekt gewesen, da hier etliche Zweitakter vor, ich sage mal vorsichtig, "schnelleren" Fahrzeugen gestartet wurden. Das Ergebnis wäre großer Frust bei zumindest der Hälfte der Teilnehmer gewesen und der Sicherheit hätte es auch nicht gedient, denn es gab nachweislich nicht einen einzigen Fall, bei dem es durch Überholvorgänge zu einer präkeren Situation gekommen wäre! UND: Die Zuschauer werden ebenfalls um ein wenig "Action" gebracht...
Da Sie als Veranstalter die alleinige Gewalt über die Ausführungsbestimmungen Ihrer Rallye haben, können Sie auch diese Regel für die Rallye GRÖNEGAU Historic jederzeit außer Kraft setzen, um was ich Sie auf diesem Wege gerne bitten würde, um den "Schnelleren" den Fahrspass zu erhalten.
Bei der RRS Süd haben wir es IMMER so gehalten, dass bei der Fahrerbesprechung eindringlich darauf hingewiesen wurde, dass Überholvorgänge ausschließlich dort stattfinden dürfen, wo genügend Platz hierfür ist und dass der Überholende sodann am gelben Schild ausreichend Platz für den Überholten läßt und dann werden wir auch ALLE Spass an Ihrer Rallye haben.
Da ich hier trotz jahrzehntelanger Teilnahme an unzähligen GLP-Rallies im In- & Ausland, das 1.Mal teilnehmen darf, freue ich mich schon jetzt sehr darauf und bedanke mich recht herzlich für Ihr Entgegenkommen.
Mit motorsportlichem Gruß aus der Pfalz
Klaus F. Raschig
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14.05.22 -- Rolf Blaschke
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Die JHV 2022 war mit Mehrheit der Meinung, dass Überholvorgänge ganz selten vorkommen.
Das ist bei kurzen WPs richtig. Aber ab 10 Kilometer wird es schon kritisch.
Eine Staffelung der Fahrzeuge nach Speed bringt grobe Abhilfe, verhindert aber gleichzeitig die historisch sinnvolle Reihung... -- und -- sie ist nur im HRC-Block realisierbar.
Der erste HRCler trifft vielleicht auf den "Schleicher"...
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